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Heiße Matches auf den Courts

flobeier5

Die Hitze ist der größte Gegner für die 14-Jährigen bei

den Internationalen Deutschen Meisterschaften in Düren


Die enorme Hitze der vergangenen Tage war bislang für die rund 60 verbliebenen

Teilnehmer bei den „Internationalen Deutschen Meisterschaften U14“ der größte

Gegner. Bei Temperaturen von über 30 Grad war jeder Sieg harte Arbeit. „Das

Wohl der Jugendlichen steht bei uns an oberster Stelle. Klar ist aber auch, dass

jedes Match eine wahnsinnige Belastung bedeutet“, gesteht Turnierdirektor Guido

Schneider. Messen können er und seine Helfer dies auch am Wasserverbrauch.

Allein auf den Courts wurden über 400 Liter Mineralwasser an die jungen

Spielerinnen und Spieler verteilt. Deutlich mehr als in normalen Jahren. Auch der

Verbrauch bei den kostenlos zur Verfügung gestellten „Bio Fruits“ sei sprunghaft in

die Höhe geschnellt.

Hitzepause wie beim Fußball regelt im Tennis eine „Extreme Heat Rule“, die aber

bislang nicht zur Anwendung gelangte. Sonderpausen werden sofort eingelegt,

wenn der sogenannte „Taupunkt“, der sich aus der Kombination von Hitze und

Luftfeuchtigkeit zusammensetzt, erreicht wird. Die ausgesprochen zuverlässigen

Messinstrumente der Schiedsrichter haben aber noch keinen Alarm ausgelöst, der

zu den Sonderpausen bei den Matches geführt hätte. Dann dürfen die Akteure

auch für einige Minuten in den Schatten gehen. „Wir beobachten das genau“,

erläutert Guido Schneider. Besorgniserregende Vorfälle habe es bislang nicht

gegeben.


Am Donnerstag wartet auf die Teilnehmer und Besucher ein besonderes Highlight

abseits der Plätze. Am späten Nachmittag stattet Andreas Mies dem Turnier einen

Besuch ab. Der deutsche Doppel-Spezialist war 2004 selbst Teilnehmer des

wichtigsten europäischen Sandplatzturniers für diese Altersklasse. Mittlerweile ist

er Daviscup-Spieler, hat zweimal die French Open zusammen mit Kevin Krawietz

gewonnen (2019 und 2020) und reist als frischgebackener Sieger der „Austrian

Open“ von Kitzbühel nach Düren.

Um 17 Uhr ist auf der Anlage von Rot-Weiß Düren (An der Kuhbrücke 18) eine

Autogrammstunde vorgesehen. Im Anschluss steht das „Match of the Day“ auf dem

Programm. Zwei gute Gründe, um Tennis der Spitzenklasse live zu erleben.

Die Hitze ist der größte Gegner für die 14-Jährigen bei

den Internationalen Deutschen Meisterschaften in Düren

Die enorme Hitze der vergangenen Tage war bislang für die rund 60 verbliebenen

Teilnehmer bei den „Internationalen Deutschen Meisterschaften U14“ der größte

Gegner. Bei Temperaturen von über 30 Grad war jeder Sieg harte Arbeit. „Das

Wohl der Jugendlichen steht bei uns an oberster Stelle. Klar ist aber auch, dass

jedes Match eine wahnsinnige Belastung bedeutet“, gesteht Turnierdirektor Guido

Schneider. Messen können er und seine Helfer dies auch am Wasserverbrauch.

Allein auf den Courts wurden über 400 Liter Mineralwasser an die jungen

Spielerinnen und Spieler verteilt. Deutlich mehr als in normalen Jahren. Auch der

Verbrauch bei den kostenlos zur Verfügung gestellten „Bio Fruits“ sei sprunghaft in

die Höhe geschnellt.

Hitzepause wie beim Fußball regelt im Tennis eine „Extreme Heat Rule“, die aber

bislang nicht zur Anwendung gelangte. Sonderpausen werden sofort eingelegt,

wenn der sogenannte „Taupunkt“, der sich aus der Kombination von Hitze und

Luftfeuchtigkeit zusammensetzt, erreicht wird. Die ausgesprochen zuverlässigen



Messinstrumente der Schiedsrichter haben aber noch keinen Alarm ausgelöst, der

zu den Sonderpausen bei den Matches geführt hätte. Dann dürfen die Akteure

auch für einige Minuten in den Schatten gehen. „Wir beobachten das genau“,

erläutert Guido Schneider. Besorgniserregende Vorfälle habe es bislang nicht

gegeben.

Am Donnerstag wartet auf die Teilnehmer und Besucher ein besonderes Highlight

abseits der Plätze. Am späten Nachmittag stattet Andreas Mies dem Turnier einen

Besuch ab. Der deutsche Doppel-Spezialist war 2004 selbst Teilnehmer des

wichtigsten europäischen Sandplatzturniers für diese Altersklasse. Mittlerweile ist

er Daviscup-Spieler, hat zweimal die French Open zusammen mit Kevin Krawietz

gewonnen (2019 und 2020) und reist als frischgebackener Sieger der „Austrian

Open“ von Kitzbühel nach Düren.


Um 17 Uhr ist auf der Anlage von Rot-Weiß Düren (An der Kuhbrücke 18) eine

Autogrammstunde vorgesehen. Im Anschluss steht das „Match of the Day“ auf dem

Programm. Zwei gute Gründe, um Tennis der Spitzenklasse live zu erleben.

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