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Geschichte

Über 45 Jahre Turniergeschichte und 42 Turniere
 
Tradition und Faszination des Tennis Jüngsten Cups
 
Seit nunmehr über 45 Jahren ist der Tennis Jüngsten Cup die Bühne für die besten Nachwuchsspieler aus aller Welt. 
Beim Tennis Jüngsten Cup findet man die Wurzeln vieler ehemaliger und aktueller Weltklasse-Spieler, die hier erstmals in jungen Jahren auf sich aufmerksam gemacht haben. 
Ob Steffi Graf, Boris Becker, Monika Seles, Goran Ivanisevic, Maria Sharapova, Guillermo Coria oder David Nalbandian – alle konnten sich beim Tennis Jüngsten Cup in die Siegerliste eintragen. Gerade das macht die Faszination unseres Turniers aus – man trifft genau hier die Stars von morgen!
 
SO FING ALLES AN
 
1977 Anlässlich des Bambini-Turniers in Kufstein wird die Idee von Herbert Baier und Heinz Busch geboren. Björn Kröner und Hans Vosen erklären sich bereit mitzumachen. Man stellt dem THC Brühl und der Stadt Brühl das Turnier mit folgenden Besonderheiten, auf die wir stolz sind, vor: – eine Lücke im Kinder-Tennis-Kalender wird geschlossen- alle können bei rechtzeitiger Meldung teilnehmen- Doppel-KO-System, eigens für das Turnier entwickelt- umfangreiches Freizeitprogramm- familiäres und trotzdem internationales Fluidum- eine große Schar von freiwilligen HelfernBefreundete Nachbarvereine, Club und Stadt Brühl sind von der Idee begeistert und sagen ihre tatkräftige Unterstützung zu. Somit ist das “Europäische Jüngsten-Tennis-Turnier” geboren.
 
1978 findet das Turnier zum ersten Mal statt. 236 Kinder aus 10 Nationen nehmen daran teil.Der Erfolg und die Anmeldungen für das nächste Jahr sind so groß, dass es keiner Frage bedarf, dass1979das zweite Turnier stattfindet. Mit 280 Teilnehmern ist das Soll mehr als erfüllt. In diesem Jahr machen Steffi Graf, die als 10jährige Dritte in der Altersklasse IV (U 12) wird und Boris Becker als Fünfter in der Altersklasse IV erstmals auf sich aufmerksam. 
 
1980 Rechtsunsicherheiten aufgrund der erreichten Dimensionen veranlassen die Turnierorganisatoren und den Vorstandsvorsitzenden des THC Brühl, Herrn Wolfgang Schönberg, einen eigens für die Ausrichtung des Turniers zu gründenden Förderverein ins Leben zu rufen. In den Vorstand des “Fördervereins des Europäischen Jüngsten-Tennis-Turniers Brühl e.V.” werden Herbert Baier, Heinz Busch, Björn Kröner und Marlies Flügel gewählt.Unter den 320 Teilnehmern befindet sich zum ersten Mal eine israelische Mannschaft mit Betreuern.1.Platz für Steffi Graf und 1.Platz für Boris Becker
 
1981 Anläßlich des vierten Turniers wird erstmals ein Mannschaftswettbewerb unter dem Namen “Lacoste-Nations-Cup” ausgespielt.Überragender Sieger wird die Mannschaft aus Baden. Kein Wunder, hat sie doch mit Boris Becker undSteffi Graf die Sieger im Einzelwettbewerb in ihren Reihen. Fünf Jahre später gewinnt Becker mit 17 Jahren als jüngster Spieler zum ersten Mal Wimbledon. Sechs Jahre später gewinnt Graf in Paris ihr erstes Grand Slam Turnier.
 
1982 Aufgrund der Bestimmung, dass nur Mitglieder des Deutschen Tennisbundes Turnierveranstalter sein können, wird die Konstellation abermals geändert- Veranstalter: Tennisverband Mittelrhein e.V.- Ausrichter: Förderverein des Europäischen Jüngsten-Tennis-Turniers Brühl e.V.- Gastgebender Tennisclub: THC Brühl e.V.. 5. Platz: Goran Ivanisevic aus Jugoslawien
 
1983 Die komplett angetretene jugoslawische Mannschaft gewinnt den Lacoste-Nations-Cup.In ihren Reihen spielen Goran Ivanisevic, der den ersten Platz im Einzel belegt und Monika Seles, die leider zum Finale nicht mehr antreten kann.
 
1984 Erstmals nimmt eine Mannschaft aus der UDSSR am Turnier teil und wird Sieger in der Teamwertung. Aus ihrer Mannschaft kommt auch derEinzelsieger Andrey Rserkasov. Siegerin der Mädchen Altersklasse IV (U 12) wird Monika Seles. Sowjets, Jugoslawen, Bulgaren und Israelis wohnen in Brühl unter einem Dach.
 
1985 Zur 700. Wiederkehr der Stadtrechtsverleihung beschert die Stadt Brühl einen besonders schönen Empfang. Boris Becker schreibt den Jüngsten-Turnier-Verantworlichen eine Grußkarte aus Wimbledon und wird einige Tage später der jüngste Wimbledon-Sieger aller Zeiten.In Brühl machen folgende Mädchen auf sich aufmerksam: 1. Platz für Monika Seles in der Altersklasse IV (U 12) und 3. Platz für Natalia Swereva in der Altersklasse III (U 14)
 
1986 Aufgrund des Beschlusses des Europäischen Tennisverbandes (Tennis Europe) sowie des internationalen Tennisverbandes (ITF) dürfen Jugendliche unter 12 Jahren keine internationalen Turniere mehr spielen. Es wird daher in der Altersklasse III (U14) international um den “Nations Cup” und in der Altersklasse IV (U 12) national um den neu eingerichteten “LAMBDA Deutschland Cup” gespielt. Erster Sieger im “LAMBDA-Deutschland-Cup” wird der Saarländer Dirk Dier, der Einzelsieger in der Altersklasse IV wird. Den “Lacoste Nations-Cup” gewinnt überlegen die Mannschaft aus Österreich, u.a. mit Reinhard Wawra. Die Mannschaft aus Japan bringt fernöstliches Kolorit in das Turnier. 
 
Diese Tatsache erleichtert es uns,
 
1987 die seit Jahren bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen Tennis Europe und unserem Förderverein bezüglich des Wortes “Europäisch” zu beenden. Notariell wir die Umbenennung in “Förderverein Jüngsten -Tennis-Turnier Brühl e.V.” vorgenommen. Diesem Vorstand gehören an: Herbert Baier, Heinz Busch, Björn Kröner, Wolfgang Schwaldt.
 
1988 “Es soll Spaß machen” – dies ist und bleibt das oberste Gebot des Turniers und so wird auch auf vielfachen Wunsch der Trainer und Teilnehmer eine Doppelkonkurrenz ausgespielt. Ein neuer deutscher Name taucht am Tennishorizont auf: Anke Huber gewinnt die Einzel- und die Doppelkonkurrenz.
 
1989 Ab sofort gehört das Brühler Turnier mit fünf weiteren Turnieren in Europa zu den sechs TOP-Turnieren der ersten Kategorie. Der erste Sieg von Tommy Haas in der Altersklasse IV unterstreicht den Wert des Turniers.
 
1991 Die Tennisbegeisterung in Deutschland ist auf einem Höhepunkt. 8.000 Zuschauer und sieben verschiedene TV-Stationen sorgen während der Woche für Grand-Slam-Stimmung auf der Anlage des THC Brühl.
 
1992 Mit Mariano Puerta siegt ein Junge aus Argentinien, der im Jahr 2005 im Finale der French Open stehen wird.
 
1994 Ein Jahr voller Rekorde – 44 Nationen nehmen teil und eine Hitzewelle sorgt für einen Rekordverbrauch von Wasser.
 
1996 Der Argentinier Guillermo Coria trägt sich in die Siegerliste des Turniers ein. Mit seinem Turniersieg beim Hamburger Masters Turnier und seinem Halbfinaleinzug bei den French Open 2003 hat sich der Argentinier einen Namen auf der ATP-Tour verschafft.
 
1997 Das 20-jährige Jubiläum wird ebenfalls zu einem hervorragend besuchten Fest.
 
2000 Zum letzten Mal begeistern die Nachwuchsspieler in Brühl ihr Publikum.Maria Sharapova wird Zweite und gewinnt im Jahr 2004 in Wimbledon.
 
2001 Nach dem Ortswechsel von Brühl nach Köln findet erstmals der RheinEnergie Tennis Jüngsten Cup auf der Anlage des KTHC Stadion RW Köln statt.
 
2002 Das Jubiläumsturnier erfreute zum 25. Mal Spieler, Coaches und rund 9.000 Besucher während der Woche. Weißrussland stellte mit Dimitry Novikov und Volha Havartsova bei Jungen und Mädchen die Sieger! Sabine Lisicki steht im Finale und sorgt 2009 und 2011 in Wimbledon für Furore.Anke Huber verweilte drei Tage auf der herrlichen Anlage und erinnerte sich gerne an ihre erfolgreichen Teilnahmen. Herzlichen Dank, liebe Anke.
 
2003 Mit Dominice Ripoll reiht sich eine weitere Deutsche in die namhafte Siegerliste des Tennis Jüngsten Cup ein und tritt somit in die Fußstapfen von Steffi Graf. Bei tollem Wetter und fantastischer Atmosphäre erleben die zahlreichen Zuschauer ab der ersten Runde Tennis auf hohem Niveau.
 
2004 9.200 Besucher erleben die Dominanz der Nachwuchstalente aus dem Osten. Mit David Thurner steht aber auch endlich wieder ein Deutscher im Finale.
 
2006 Völkerverständigung auf der Anlage des KTHC Rot-Weiss: Über 200 Teilnehmer aus 50 Nationen sorgen für eine einmalige Atmosphäre beim 29. RheinEnergie Tennis Cup.
 
2007 Der Tennis Jüngsten Cup feiert großes Jubiläum: 30 Jahre Ehrenamt – 30 Jahre Bühne für die besten Nachwuchsspieler aus aller Welt – 30 Jahre Völkerverständigung und Treffen späterer Weltklassspieler Bei strahlendem Sonnenschein erleben am Final-Samstag rund 1500 begeisterte Zuschauer Jugendtennis der Spitzenklasse. Zum 30.Mal kämpfen junge Tennistalente aus der ganzen Welt um den Sieg bei einem der besten Nachwuchsturniere Europas. Mehr als 9000 Zuschauer besuchen über die Woche das Turnier. Ob jung oder alt, aktiver Tennisspieler oder bevorzugter Zuschauer, alle waren sich einig: “Es ist unglaublich was diese jungen Spieler mit ihren 13-14 Jahren auf der roten Asche zu leisten vermögen!”
 
2008 Die mögliche Geburtsstunde eines neuen Boris Becker sorgt am Finaltag des 31. RheinEnergie Tennis Jüngsten Cup für einen wahren Zuschauerrekord. Rund 1600 Zuschauer verfolgen ein begeisterndes Finalspiel der deutschen Kontrahenten. Mit 5:7/6:4/6:3 setzt sich Jannis Kahlke vom TV Marburg gegen den amtierenden deutschen Meister Kevin Kaczynski durch.
 
2009 Für große Begeisterung sorgt die Siegerin der Mädchen-Konkurrenz Barbara Haas. Die Österreicherin setzt sich im Finale gegen die deutsche Lisa-Marie Mätschke durch. Bei den Jungen siegt Jorge Panta aus Peru.
 
2010 Die deutsche Nachwuchshoffnung Johannes Härteis verliert das hochklassige Finale gegen den Chilenen Bastian Malla. Im Doppel geht Härteis mit seinem Partner Viktor Kostin jedoch als Sieger vom Platz. Bei den Mädchen siegt die Ukrainerin Viktoriya Lushkova.
 
2013 Die 36. Auflage wird erstmals im Kreis Düren ausgetragen. Die Internationalen Deutschen Tennismeisterschaften U14 im Kreis Düren werden auf den Anlagen der drei Vereine: TG Rot-Weiss e.V., Dürener Turnverein 1847 e.V. und Post-Ford-Sportverein e. V. ausgetragen.
 
In den vielen Jahren wurde weiter Turniergeschichte geschrieben. Jedes Turnierjahr war für sich ein besonderes und weckt wunderbare Erinnerungen. Ohne die Gründerväter Herbert Baier und Heinz Busch, würden wir hier und heute nicht stehen und zum 36. Mal junge Talente aus der ganzen Welt begrüßen. Aufgrund seines unermüdlichen Engagements für das Turnier wurde Herbert Baier 1992 – im 15. Jahr des Turniers – zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Bis heute steht er dem Turnier mit Rat und Tat zur Seite. Heinz Busch wurde Ende 2011 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Als erster Vorsitzender hat er in all den Jahren nie etwas unversucht gelassen, um den Fortbestand dieses einzigartigen Turniers zu gewährleisten. Sein Einsatz und seine Leidenschaft sind uns allen ein Vorbild. Als Nachfolgerin wurde Martina Klein zur 1. Vorsitzenden gewählt. Heinz Busch ist auch als Ehrenvorsitzender weiterhin ein sehr wichtiger Teil des Fördervereins.Wir sind stolz auf 36 Jahre Ehrenamt – 36 Jahre Bühne für die besten Nachwuchsspieler aus der ganzen Welt – 36 Jahre Völkerverständigung und Treffen späterer Weltklassespieler.
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2016 Im dritten Jahr in Düren hat das Turnier mehr als nur eine neue Heimat gefunden. Das Dürener Publikum und die gastgebenden Clubs bescheren den Jugendlichen und Betreuern aus der ganzen Welt mit großer Begeisterung und Tenniskenntnis eine Platform, die so wohl Europaweit ihres gleichen sucht.
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2017 40 Jahre Jüngsten Tennis Turnier - wir sind stolz auf 40 Jahre Ehrenamt - 40 Jahre Bühne für die besten Nachwuchsspieler aus der ganzen Welt - 40 Jahre Völkerverständigung und fördern von späteren Weltklassespielern.

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2018 Die stetige Weiterentwicklung des Turniers macht den Kreis Düren Junior Tennis Cup zu einem der herausstechendsten Events im Jugendtennisbereich. Stabile Zuschauerzahlen setzen sich auch bei der 2018ner Auflage fort.​​

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2020 Aufgrund der weltweiten Covid-Pandemie musste das Turnier leider ausfallen.

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2021 Aufgrund der immer noch andauerenden Covid-Pandemie musste das Turnier ein weiteres Jahr pausieren.

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2022 Erstmals mit dem neu verliehenen "Super Category" Status und nach der Corona Pause freuen wir uns über eine gelungene Turnierwoche. Über 7000 Besucher, diverse Beiträge in TV, Zeitungen und Radio, wieder über 200 Teilnehmer aus der ganzen Welt sowie die dauerhafte Live Übertragung von 2 Plätzen auf Sportdeutschland.tv setzen neue Maßstäbe im Jugendbereich. In 2022 mussten wir uns leider viel zu früh von unserem Gründungsmitglied und langjährigen Turnierdirektor Björn Kröner verabschieden.

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  • Spitzensport unterstützen. Zukunft des Turniers sichern.

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